Freitag, 30. März 2012

Techniken der Fotografie: Der goldene Schnitt

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Lange bevor es Fotoapparate gab, gab es schon die Technik des goldenen Schnittes. Der goldene Schnitt ist eine mathematische Proportion, die schon in der Antike von Künstler benutzt wurde, um Bildern eine besondere Wirkung zu verleihen. Der goldene Schnitt wird auch Drittelteilung genannt.

Bildgestaltungsregel

Einer der häufigsten Anfängerfehler ist, dass die Motive zentriert werden, das heißt, dass man darauf achtet, dass das Hauptmotiv möglichst Zentral auf dem Foto zu sehen ist. Die Bildgestaltungsregel besagt, dass man ein Motiv nicht mittig fotografieren soll, da es langweilig wirkt.
Man soll das Bild in drei Teile teilen und das Hauptmotiv an eines der äußeren Drittel setzen. Dazu zieht man vor seinem inneren Auge drei Linien, das Hauptmotiv sollte nun von einer der äußeren Linien mittig durchzogen werden. Man muss sich natürlich nicht streng an diese Regel halten. Oft ist es so, dass man zum Beispiel ein Objekt eine T-Form bildet. Dann sollte man nicht zu dieser Technik greifen.

Vorteile bei Digitalkameras

Man sollte sich vor allem als Anfänger die Vorteile der heutigen hoch modernen Fotoapparate zu nutzen machen. Bei vielen Digitalkameras kann man sich vor dem Fotografieren ein Raster auf das Display einstellen. So lassen sich die Drittelteilung und der goldene Schnitt ganz einfach durchführen. Den goldenen Schnitt sollte man als Fotograf schon im petto haben. Jedoch lässt sich die Technik aufgrund der Motive auch oft nicht anwenden.

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