Motiv und Positionierung
Das Motiv stellt natürlich den Mittelpunkt des Fotos dar, es sollte interessant und reizvoll sein. Das bedeutet: Etwas Bekanntes wird aus einem neuen Blickwinkel dargestellt, es ist etwas ganz Neues und Unbekanntes oder es hat für den Betrachter eine emotionale Bedeutung.
Genauso wichtig wie das Motiv, ist aber auch die Bildkomposition. So sollte genau überlegt werden, an welcher Stelle das Motiv positioniert wird (es muss nicht immer die Bildmitte sein!) und in welcher Beziehung es zum Hintergrund des Bildes steht.
Perspektive
Die meisten Bilder werden aus stehender oder sitzender Perspektive geschossen. Sehr viel interessantere Bilder entstehen, wenn man einfach mal von oben (auf einen Stuhl steigen) oder von unten (hinknien, auf den Boden legen) aus der Froschperspektive fotografiert.
Belichtung
Ein korrekt belichtetes Foto zeigt sich am dunkelsten Punkt schwarz und am hellsten Punkt weiß. So kommen Farben und Struktur richtig zur Geltung. Meistens kann man sich hierbei auf die automatische Belichtungsfunktion der Kamera verlassen. Manuell kann man (falls möglich) den Messbereich auf mittenbetont setzen oder die Belichtung ganz per Hand einstellen.
Schärfe
Die Schärfe eines Bildes zählt zu den essenziellen Gestaltungsmitteln in der Fotografie. So können Dinge hervorgehoben und der Blick den gewünschten Bereich gelenkt werden.
Brennweite
Die Brennweite gibt den Zoomfaktor des Objektives an. So kann ein bestimmter Bildausschnitt gewählt werden. Vor allem entscheidet die Brennweite aber auch über die Schärfe des Bildes: Je größer der Zoomfaktor um so unschärfer das Bild.
Abdrücken
Um das Bild mit so wenig Verwackelung wie möglich zu schießen, sollte man die Kamera vor allem mit beiden Händen festhalten. Zusätzlich kann man die Arme (wenn möglich) abstützen.
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